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Die offizielle Währung Ungarns ist der Forint. Früher war er in 100-Füller-Münzen unterteilt, die jedoch nicht mehr in Gebrauch sind. Der Forint wurde am 1. August 1946 eingeführt und blieb bis in die 1980er Jahre weitgehend konstant. Dies war ein wichtiger Schritt bei der Stabilisierung der ungarischen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Übergang zur Marktwirtschaft Anfang der 1990er Jahre wirkte sich negativ auf den Wert des Forint aus; die Inflation erreichte 1991 mit 35 % ihren Höhepunkt. Zwischen 2001 und 2022 lag die Inflation unter zehn Prozent, und der Forint wurde als vollständig konvertierbar eingestuft. Im Mai 2022 stieg die Inflation infolge des Ukraine-Kriegs und allgemeiner wirtschaftlicher Unruhen auf 10,7 %. Obwohl es unter der derzeitigen Regierung keinen festen Termin für die Einführung des Euro gibt, könnte es das langfristige Ziel der ungarischen Regierung sein, dies als Mitglied der Europäischen Union zu tun.