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Seit dem 29. Januar 1839 ist der Guyanische Dollar die Landeswährung Guyanas. Ursprünglich sollte er als Übergangseinheit den Übergang vom holländischen Gulden zum britischen Pfund Sterling erleichtern. Im Allgemeinen war der spanische Dollar auf den Westindischen Inseln bereits weit verbreitet. Ab 1839 wurde der spanische Dollar auch in Britisch-Guayana zusammen mit britischen Sterling-Münzen verwendet, wobei der normale Umtauschkurs bei einem Dollar für vier Schilling und zwei Pence lag. Im Jahr 1951 führten alle britischen Kolonien in der Ostkaribik gleichzeitig eine neue Dezimalmünze ein, die die britischen Sterling-Münzen ersetzte. Als der Wert des Pfunds Anfang der 1970er Jahre zu sinken begann, stellte die Eastern Caribbean Currency Authority im Oktober 1975 auf eine Bindung an den US-Dollar um. Dies geschah, um die Inflation zu bekämpfen. Zur Unterscheidung von anderen Währungen mit einer starken Dollarkomponente wird der guyanische Dollar üblicherweise mit dem Dollarzeichen $ oder alternativ mit G$ abgekürzt.